RoSt - Die RoboterStation

Das Education Projekt von c-base Open Moon

"RoSt I" steht für "Robot Station 1".
Diese Station soll einen eigenen Rechenkern, eine Sensor- und Kommunikationsphalanx, 4 Roboter und ein kleines Sollarkraftwerk beherbergen.

Unseren Vorstellungen nach haben wir, bei erfolgreicher Umsetzung, die Möglichkeit leichtere, modularere und preiswertere Roboter für Forschung und Überwachung zu bauen.

Dank RoSt I brauchen die Roboter die zum Einsatz kommen keine Sendeeinheiten und keine eigene Stromversorgung mit zuführen.
Sie werden in der RoSt aufgeladen, überspielen ihre Daten in den Rechnerkern und können dann ihrer Arbeit weiter nachgehen.

Die RoSt trifft eine Vorauswahl der gesammelten Daten bzw. verarbeitet sie auch schon, soweit das in ihren Fähigkeiten liegt.

Nach diesem Arbeitsschritt werden die Daten zum eigentlichen Empfänger gesendet. Des weiteren kann man kann über die RoSt Updates und neue Einsatzziele direkt an die vier Roboter schicken. So ist eine direkte Manipulation vor Ort nicht mehr nötig.

Die Sensorphalanx auf der RoSt nimmt die Umgebungsdaten auf und kann auf diese Art die Roboter und die Entscheidungen der Verantwortlichen unterstützen.

Die Roboter sollen Schwarmverhalten zeigen, also ihre Aufgaben und Standorte untereinander abstimmen können, erkunden ihre Umgebung und erfüllen ihren vorher erhaltenen Auftrag. Am Ende der Mission kehren sie zur RobotStation zurück zum Aufladen und Datenaustausch.

Sowohl RoSt als auch die Robots werden selbst gebaut. Die Roboter können auf bereits vorhandene Baugruppenträger aufgesetzt werden und sehr schnell für jeweils verschiedene Aufgaben umgerüstet werden:



Sensoren:
-Ultraschall
-Infrarot
-Laser
-GPS
-webcam

Manipulatoren:
-Greifer
-Probenentnahme (Erde, Wasser,...)

Aufgaben:
-Vermessung
-Überwachung
-Geotagging
-...

Programmierung, Fernwartung und Steuerung der Roboter und RoboterStation erfolgt vom heimischen, bzw. Projekt-PC aus.
Die Anwesenheit vor Ort anderer Station ist nicht mehr nötig.

Bis zu 8 Teams können unabhängig voneinander Missionen erfüllen:
-Roboter konstruieren
-Aufgaben programmieren
-RoSt Control
-Andocklogistik steuern
-...



Jedes Team arbeitet an seiner eigenen Mission, muss aber mit allen auch als Teamplayer zusammen arbeiten, um das Projekt am Laufen zu halten.

Wir wollen Schüler, Studenten, Lehrer und Professoren in das Projekt einbinden.

Das Projekt "RoSt" erfüllt nachhaltig die von den MINT-Initiativen geforderte Verbindung von Theorie und Praxis in gemeinsam durchgeführten Projekten.

In der Praxis gilt es funktionierende Hardware zu konstruieren und dann auch zu bauen. Die Steuerung der Roboter benötigt Grundwissen in Informationstechnologie und Handhabung von Software.

Die Programmierung der Station, der Roboter und deren Schwarmverhalten fördert Skills, die weit über das Projekt hinausweisen:
Kommunikationsfähigkeit, Teambuilding und Wissenstransfer zwischen den Teams sind die wichtigsten...

Es werden auf allen Ebenen gleichzeitig Fähigkeiten ausgebildet,
die im normalen Unterricht nicht vermittelt werden können.

Interdisziplinäre Verknüpfungen über einzelne Fachbereiche hinaus ermöglichen Sichtweisen, die ganzheitliche Erfassungskonzepte fördern und Kindern und Jugendlichen die Notwendigkeit des Denkens über den Tellerrand hinaus deutlich aufzeigen.

zum Technik-Forum

  1. Erste Entwürfe für RoSt I
  2. Die Maße für RoSt I
  3. Die RoboterStation inkl. der Cam und den Antennen
  4. Alexanders 1. Versuch eine eigene RoSt zu gestallten.